26. May 2024
Wir sind, seit dem letzten Eintrag . ungefähr . gereist. Insgesamt haben wir schon . km zurückgelegt und bereits . Einträge verfasst.
Wir entschieden uns, dass wir als letzter Stopp vor Darwin, den Kakadu-Nationalpark besichtigen wollten. Der Grund dafür war, dass der Park bekannt war für seine Krokodile und wir hatten bisher noch keine gesehen.
Auf der Fahrt sahen wir einige Büffel am Rande der Strasse stehen, doch Krokodile sahen wir keine, egal wo wir sie suchten.
Der Weg, den wir zu einem Aussichtspunkt einschlugen, schien ziemlich überwachsen zu sein. Anders wie die 40 angezeigten Minuten auf einer Tafel waren wir nach wenigen Minuten oben.
Auf einem Campingplatz ohne jegliche Einrichtung wollten wir die Nacht verbringen. Sobald die Dämmerung einbrach, kam ein Schwarm Mücken, der uns regelrecht auffressen wollte und sich vor Mückenspray wenig beeindrucken liess. Wir flüchteten in den Camper, in dem es noch kochend warm war. Im selben Augenblick begannen wir Bäche zu schwitzen.
Doch egal wie lange es schon dunkel war, die Temperaturen sanken nicht unter 30 Grad und mit jeder Mücke, die wir im Camper umbrachten, tauchten fünf weitere auf. An schlafen war nicht zu denken. Schliesslich fanden wir heraus, dass die Mücken trotz geschlossener Tür fortwährend hereinkamen. Kurz vor Mitternacht hielten wir es nicht mehr aus und flohen.
Links und rechts von der Strasse sahen wir überall Buschfeuer, die in der Nacht beeindruckend leuchteten.
Nach einer Weile kamen wir in die einzige kleine Ortschaft im Nationalpark. Ein wildes Pferd stand neben der Strasse und weidete auf dem Vorplatz eines Hauses.
Auf einem Parkplatz hielten wir an und vertrieben uns die Zeit. Der Thermometer zeigte für draussen nur noch 29 Grad an. Wenig später schliefen wir vor Erschöpfung für ein paar kurze Stunden ein.
Da wir ohnehin früh wach waren, fuhren wir bald wieder los. Unterwegs sahen wir überall Kängurus, die schnell in die Büsche sprangen.
Beim Ubirr-Stein, hat es viele Malereien, die von den Ureinwohner Australiens gemalt wurden. Auf einem Buschpfad konnte man bequem hinspazieren.
Die Malereien zeigten auch Tiere, wie Kängurus, Fische oder der ausgestorbene tasmanische Tiger.
Auch hier hatte es einen Aussichtspunkt, von dem man weit über den Park sah.
Auf dem Rückweg präsentierte sich uns noch dieser schöne Vogel.
Wie der Name des Parks besagt, leben hier auch viele Kakadus.
Wir hatten gelesen, dass man bei dieser Flussüberquerung viele Krokodile beobachten könne. Doch auch hier zeigte sich kein Tier.
Wir versuchten es noch an einigen Flüssen, doch nirgends liessen sich die Reptilien blicken. Somit verliessen wir den Kakadu Nationalpark wieder, ohne ein einziges Krokodil gesehen zu haben, obwohl das der Grund war, warum wir die extra Stunden auf uns genommen hatten.