22. May 2024
Wir sind, seit dem letzten Eintrag . ungefähr . gereist. Insgesamt haben wir schon . km zurückgelegt und bereits . Einträge verfasst.
Unser nächster Stopp nach Port Hedland war die Stadt Broome. Dieser Ort ist etwas so gross wie Herisau.
Von aussen sah unser Eistee sehr erfrischend aus, aber er schmeckte unglaublich bitter.
Es schien, als ob das ganze Städtchen am Abend an die Cable Beach strömte. Doch zum Glück störte das nicht allzu sehr, da der Strand sehr weitläufig war.
Auf den grossen Steine liess sich wunderbar unser Lieblingsspiel “Skyjo” spielen.
Die Farben des Sonnenuntergang waren so intensiv, dass sie uns wie gemalt erschienen.
Die nächsten elf Stunden Fahrt teilten wir auf zwei Tage auf.
Diese Bäume mit den dicken Stämmen sind die “Baob Trees”.
Die Brücken in dieser Gegend hatten oft nur eine Spur, und das obwohl wir uns auf der Hauptachse und einzig geteerten Strasse in Richtung Darwin befanden.
Auch hier fuhren wieder an vielen Buschfeuer vorbei.
Dazwischen übernachteten wir auf einem grossen Platz, den wir mit wahrscheinlich über 60 weiteren Camper teilten.
Gleich neben unserem Parkplatz floss ein kleiner Fluss vorbei.
Schon bevor 18:00 Uhr leuchtete die Sonne mit goldenen Strahlen durch die Eukalyptus-Bäume und verschwand kurz darauf hinter dem Horizont.
Der Campingplatz lag direkt an einem Fluss, der von einem riesigen Stausee aus floss.
Diesen Stausee besuchten wir am folgenden Tag. Wie schon an vielen Orten gesehen, hatte es auch hier teilweise keine Brücken, die über die Bäche führten.
Der See namens “Lake Argyle” ist 10-mal so gross wie der Vierwaldstättersee, 4-mal so gross wie der Lago Maggiore und doppelt so gross wie der Bodensee.
Unten an der Staumauer schoss mit unfassbarer Wucht das Wasser aus den Röhren.
Obwohl in diesem See ungefähr 25’000 Süsswasserkrokodile hausten, wagten wir uns mit einem Kajak aufs Wasser. Ob Glück oder Pech ist Definitionssache, aber wir sahen kein einziges Krokodil.
Nach weiteren fünf Stunden Fahrt, waren wir nun schon unserem Endziel ganz nahe. Zu unserer Freude hatte es auf dem Campingplatz ein super Restaurant namens “Big Fig”.
Auch besuchenswert waren die Hot Springs, also die Thermalquellen von Katherine. Das Wasser war warm wie in einer Badewanne. Es quoll aus der Tiefe hinaus und floss von Becken zu Becken, in denen es sich wunderbar baden liess.